Vielleicht ist das was für Studenten, die sich Ur- und Frühgeschichte als Wahlfach anrechnen lassen können?
Am Institut für Ur- und Frühgeschichte findet dieses Semester ein Seminar namens "Mittelalterliches Handwerk" statt. Die LV-Leiterin heißt Claudia Theune-Vogt (da ich sie nicht kenne, kann ich dazu keinen Kommentar abgeben).
Erstmals am: Mi, 07.03.2007
Mi 12:00-14:00, im Hörsaal 7, Franz-Klein-Gasse 1
Als Information zur Lehrveranstaltung habe ich folgendes gefunden:
Das Handwerk ist die tragende Säule der mittelalterlichen Städte. Aber auch in anderen Siedlungsformen wie ländlichen Siedlungen oder Burgen bilden Funde und Befunde zu technischen Anlagen einen wesentlichen Bestandteil. Eine Vielzahl von hoch spezialisiertem aber auch einfachem Handwerken und Gewerben zeigen ein differenziertes Bild der mittelalterlichen Wirtschaft. In dem Seminar werden einerseits die methodische und theoretische Grundlagen für die Deutung der Komplexe diskutiert sowie einzelnen Gewerke besprochen.
Literatur: H. Jankuhn/W. Janssen/R. Schmidt-Wiegand/H. Tiefenbach (Hrsg.), Das Handwerk in vor- und frühgeschichtlicher Zeit. Teil II: Archäologische und philologische Beiträge. Abhandl. Akad. Wiss. Göttingen. Phil-HIst. Kl. 3. F., Nr. 123 (Göttingen 1983). W. Janssen, Archäologische Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters in Mitteleuorpa. In: G. Fehring/W. Sage (Hrsg.), Mittelalterarchäologie in Zentraleurpa. Zum Wandel der Aufgaben und Zielsetzungen. Zeitschr. Arch. Mittelalter Beih. 9 (Köln/Bonn 1995) 75-86.
Da es ein Seminar ist und daher arbeitsintensiver als andere Kurse und vermutlich hörerlimitiert, wäre wohl eine Anmeldung empfehlenswert.
Heidi
Uni-Seminar zum mittelalterlichen Handwerk
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